E-Zigarette gefährlich für Patienten mit Zahnimplantaten
Eine elektronische Zigarette qualmt und stinkt nicht. Sie fällt auch nicht unter das Rauchverbot und zudem werden Zähne und Fingerkuppen nicht gelb gefärbt. Deshalb werden diese Zigaretten als „bessere“ Alternative zu herkömmlichen Zigaretten angepriesen oder finden Verwendung, wenn Nikotinpflaster und andere Raucherentwöhnungsmittel nicht die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Bei der E-Zigarette inhaliert der Raucher Nikotinkonzentrat, welches ein Akku-Brennelement zuvor verdampft hat.
Die Produzenten dieser Zigaretten geben an, dass dabei keine Schadstoffe aufgenommen werden. Die US-Behörde Food und Drug Administration (FDA) sieht dies jedoch anders und hat in Kondensat bereits krebsverursachende Nitrosamine sowie weitere schädliche Substanzen ausfindig gemacht.
Auch deutsche Mediziner warnen bereits vor diesen Produkten, die meist aus China importiert werden. Denn die Nikotinaufnahme durch diese E-Zigaretten ist besonders riskant für Menschen mit Zahnimplantaten. Nikotin bewirkt nämlich eine Verminderung der Durchblutung der Mundschleimhäute. Beim Konsum dieser Zigaretten besteht also für Patienten mit frisch eingesetzten Implantaten die Gefahr, dass diese Implantate nicht einheilen. Doch auch Patienten, bei denen die Zahnimplantate bereits fest eingewachsen sind, können mit unerfreulichen Folgeschäden konfrontiert sein. Der Nikotingehalt dieser Zigaretten ist oft höher als bei herkömmlichen Zigaretten. Daraus resultiert eine stärkere Schädigung der Mundschleimhäute und Kieferknochen.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 2.08.2011bisher keine Kommentare
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Kategorien: Gesund und Fit