Deutschlands aktivste Online-Käufer kommen aus Berlin

Ob Lastschriftverfahren, Kreditkarte oder giropay – die Möglichkeiten zum Bezahlen bei Online-Käufen entwickeln sich genauso dynamisch wie der elektronische Handel an sich. Ein genaues Abbild des aktuellen Online-Handels wiederzugeben, das ist das Ziel des diesjährigen Pago Reports 2008. Die Grundlage bilden dabei über dreißig Millionen reale Kaufvorgänge, die über die Plattform des internationalen Acquirers und Payment Service Providers Pago eTransaction Services abgewickelt wurden. Erstmals wurden in diesem Jahr Kauf- und Zahlverhalten sowie Zahlungsausfallrisiko innerhalb Deutschlands nicht nur nach PLZ-Regionen, sondern auch nach Bundesländern ermittelt. Dabei erwiesen sich die Bewohner Berlins als aktivste Käufer im deutschen E-Commerce. Besonders auffällig im Pago Report 2008 war die Region um Gießen – der Spitzenreiter des Vorjahres musste sich in diesem Jahr mit Rang 27 begnügen. Die Aufsteiger sind München Mitte-Nordwest (von Platz 32 auf Rang zwei) sowie die Region um Karlsruhe und Baden-Baden (von Rang 60 auf Platz 13). Sieger im Kaufverhalten nach Postleitzahlgebieten ist Hamburg und Umgebung. Mehr Infos finden sich im Internet unter www.ecommerce-report.de.

Regionale Eigenheiten im deutschen E-Commerce in der Übersicht:

Baden-Württemberg: Wochenendshopping per Kreditkarte liegt voll im Trend
Bayern: Geringe Warenkorbwerte und gelungene Betrugsversuche
Berlin: Hohe Kaufaktivität, aber kleine Warenkorbwerte
Brandenburg: Reges Online-Shopping von 20 bis 22 Uhr
Bremen: Im April halten sich Bremer vom Online-Handel fern
Hamburg: Viele Warenkorbwerte von über 500 Euro bei den Kaufaktivsten des Landes
Hessen: Stellt sowohl Absteiger des Jahres als auch kaufkräftigste Region
Mecklenburg-Vorpommern: Zögerliches, aber sicheres Online-Shopping
Niedersachsen: Wenig Kreditkarteneinkäufe, aber auch kaum Betrugsversuche
Nordrhein-Westfalen: ELV in Düsseldorf, giropay in Bielefeld
Rheinland-Pfalz: Dritthöchste Erfolgsquote der Bundesrepublik
Saarland: Trotz geringer Kaufaktivität wird giropay gut angenommen
Sachsen: Geringe Chargeback-, aber schlechte Erfolgsquote
Sachsen-Anhalt: Nummer eins bei Lastschrift-Käufen
Schleswig-Holstein: Bundesweit größter Warenkorbwertanteil bei 100 bis 500 Euro
Thüringen: Kaufaktivität steigerbar, doch Kreditkarte schon sehr beliebt

Generell erfreut sich das Einkaufen im Internet immer größerer Beliebtheit und auch die neuen Bundesländer, die dieses neuartige Medium bisher nur eher zaghaft annehmen, ziehen langsam nach. Die größte Kaufaktivität im E-Commerce weisen – einwohnerbereinigt – Hessen, Hamburg und Berlin mit jeweils über 7,00% der gesamten Bundeseinkäufe auf. In allen Bundesländern konnte jedoch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft im Dezember ein deutliches Plus verzeichnet werden. Kommt es zur Bezahlung der Online-Einkäufe, erfreut sich die Kreditkarte immer größerer Beliebtheit, wobei bei der Wahl der Zahlungsart generelle Diskrepanzen zwischen den alten und neuen Bundesländern festzustellen sind. Während in den neuen Bundesländern immer noch viel offline, also auf Rechnung oder per Nachnahme, bezahlt wird, zeigen sich die alten Bundesländer stets offener gegenüber neuen Zahlarten. Das geht auch mit einer allgemein stärkeren Kaufkraft im E-Commerce einher. Mit der wachsenden Akzeptanz der Kreditkarte sind generelle Rückgänge im traditionellen ELV (Elektronisches Lastschriftverfahren) zu verzeichnen.

Die kaufkräftige Region um Düsseldorf vertraut jedoch nach wie vor auf das ELV und kann die meisten Zahlungen auf diese Weise für sich verbuchen (47,10%). Die neue Zahlart giropay, die auf dem Prinzip des Online-Bankings mit PIN und TAN beruht, findet in der gesamten Bundesrepublik immer mehr Verwendung, doch auch hier hinkt der Osten Verbrauchern aus dem Westen hinterher. Herausstechend ist hier die PLZ-Region 33 (Bielefeld/Paderborn/Bad Driburg/Gütersloh) mit einem giropay-Anteil von stolzen 28,00%. Die Region, die die Durchschnittswerte für alle Zahlarten der Bundesrepublik am besten repräsentiert, umfasst Städte mit der Postleitzahl 63 im Grenzbereich zwischen Hessen und Bayern. Der Kreditkarten-Anteil liegt hier bei 35,80% (bundesweit 36,30%), ELV bei 43,30% (44,40%), giropay kommt auf 15,00% (14,60%), die Offline-Zahlarten auf 6,00% (4,70%).

Neben dem Kauf- und Zahlverhalten untersucht der jüngst veröffentlichte Pago Report 2008 zudem das Zahlungsausfallrisiko. Darunter fallen sowohl die sogenannte "Chargeback-Quote" (Anteil an Karten-Transaktionen, bei denen der Widerspruch des Kartenhalters eine Rückbelastung auslöst) als auch die Erfolgsquote (Anteil der Karten-Transaktionen, bei denen die Autorisierung zum erfolgreichen Einzug des Kaufbetrags geführt hat) sowie die Rücklastschrift-Quote (Anteil nicht eingelöster Lastschriften im ELV). Hierbei verzeichnet der Osten beispielsweise eine generell geringere Chargeback-Quote als der Westen. Hessen weist im aktuellen Pago Report die größte Chargeback-Quote auf und verdrängt damit große Teile Niedersachsens und Baden-Württembergs vom undankbaren ersten
Platz.

Baden-Württemberg: Wochenendshopping per Kreditkarte liegt voll im Trend

Während die Verbraucher in anderen Bundesländern lieber unter der Woche online einkaufen, geben Kunden aus Baden-Württemberg ihr Geld per E-Commerce überwiegend am Sonntag aus. Doch die ungewöhnlichen Einkaufszeiten tun der Kaufaktivität des Bundeslandes keinen Abbruch – im Gegenteil. Denn mit der PLZ-Region 76 (Karlsruhe/Baden-Baden/Landau in der Pfalz/Bruchsal) stellt Baden-Württemberg einen der Aufsteiger des Pago Reports 2008, was das Kaufverhalten angeht (von Platz 60 auf Rang 13). In den Regionen um Freiburg und Stuttgart ist das Zahlen per Kreditkarte von 15,16% auf 34,10% (bundesweit Rang vier) gestiegen, und auch die Akzeptanz von giropay ist von nur 1,00% im Vorjahr auf ganze 17,00% gewachsen. Darüber hinaus glänzt das Land mit der bundesweit
höchsten Erfolgsquote.

Bayern: Geringe Warenkorbwerte und gelungene Betrugsversuche

Während Bayern zwar eine große Kaufkraft bietet, sind die Beteiligung am E-Commerce und auch der durchschnittliche Warenkorbwert der Verbraucher eher gering. Und dennoch stellt das Bundesland mit der Region München Mitte-Nordwest (von Platz 32 auf Rang zwei) einen der Aufsteiger im Kaufverhalten des aktuellen Pago Reports. Während in der PLZ-Region 8 (München/Ingolstadt/Augsburg) die Zahlungen per Kreditkarte zurückgingen, stiegen die per giropay an. Eine gute Repräsentation der Bundesrepublik liefert die PLZ-Grenzregion 63 (Aschaffenburg/Hanau/Offenbach am
Main/Mittenberg), die sich beim Zahlverhalten eng an die nationalen Durchschnittswerte anlehnt. Mit der zweitniedrigsten Erfolgsquote sowie der höchsten Chargeback-Quote – und damit der Rekordzahl gelungener Betrugsversuche – machen die Bewohner der Region Amberg/Neumarkt in der Oberpfalz/Weiden in der Oberpfalz/Schwandorf, verglichen mit einem generell niedrigen Zahlungsausfallrisiko in Deutschland, negativ von sich reden.

Berlin: Hohe Kaufaktivität, aber kleine Warenkorbwerte

Berlin darf sich deutschlandweit Nummer eins nennen, wenn es um die nach Einwohnerzahlen bereinigte Kaufaktivität im E-Commerce der Bundesländer geht. Allerdings kommen bei den Berlinern eher die kleinen Preise – durchschnittlich unter zehn Euro – in den Warenkorb. Diese scheinen die Verbraucher dann lieber mit der Kreditkarte zu bezahlen, denn Berlin ist das einzige Bundesland, in dem diese Zahlart das ELV bereits deutlich hinter sich gelassen hat. Scheinbar offen für moderne Zahlungsmittel erfreut sich auch giropay in Berlin eines Anteils von 18,50%. Mit relativ hohen Chargeback-Quoten und der niedrigsten Erfolgsquote ist das Zahlungsausfallsrisiko in Berlin eher hoch. Das südliche und südöstliche Berlin weist außerdem die bundesweit höchste Rücklastschrift-Quote auf.

Brandenburg: Reges Online-Shopping von 20 bis 22 Uhr

Obwohl Brandenburg im Vergleich mit den anderen neuen Bundesländern einer der regesten Kunden im Online-Handel ist, stellt es auch einen der Absteiger des Pago Reports 2008. Die PLZ-Region 14 (Potsdam und südwestliches Berlin/Rathenow/Luckenwalde/Brandenburg an der Havel) stieg von Platz sechs der Rangliste des Kaufverhaltens aus dem letzten Jahr auf nun Platz 30 ab. Nichtsdestotrotz dürfen sich Potsdam und Berlin zusammen mit Rostock (PLZ 1) als Kreditkartenregion Nummer eins bezeichnen. Eine weitere Auffälligkeit des Pago Reports ist, dass die Verbraucher zwischen Potsdam und Cottbus ihre Online-Einkäufe zu einem großen Teil von 20 bis 22 Uhr tätigen, während ihre Nachbarn auch durchaus noch später im E-Commerce aktiv sind.

Bremen: Im April halten sich Bremer vom Online-Handel fern

Auch wenn der Pago Report 2008 nicht detailliert ergründen kann, warum das so ist, hat er doch heraus gefunden, dass sich die Bremer im April in puncto Kaufaktivität im E-Commerce sehr zurückhalten. Obwohl sich das Bundesland von traditionellen Offline-Zahlungsweisen größtenteils verabschiedet hat, findet das neuartige giropay nur sehr schleppend Anklang bei den Online-Shoppern. Die Bremer Kunden sind beständig und verlassen sich nach wie vor auf das Elektronische Lastschriftverfahren – verbunden jedoch mit der zweigrößten Rücklastschrift-Quote der Bundesrepublik.

Hamburg: Viele Warenkorbwerte von über 500 Euro bei den Kaufaktivsten des Landes

Sowohl die PLZ-Region 22 (Hamburg Nord/West/Norderstedt /Ahrensburg/Wedel) als auch das Bundesland an sich belegen in den Ranglisten der Kaufaktivität absolute Spitzenpositionen. So findet sich Hamburg mit einem nach Einwohnern bereinigten Anteil von 7,84% gleich hinter Berlin auf Platz zwei wieder, während die PLZ-Region 22 im aktuellen Pago Report sogar von Rang drei auf Platz eins aufsteigen konnte, was das Kaufverhalten betrifft. Auffallend ist außerdem, dass die Hamburger beim Online-Shopping häufig mit einem Warenkorbwert von über 500 Euro zur Kasse gehen. Hier scheinen Reisen und andere Luxusgüter besonders beliebt und für die hiesigen Bewohner erschwinglich zu sein. Die Bezahlung per ELV ist nur noch um 0,80% beliebter als die per Kreditkarte. Die Chargeback-Quote liegt mit 0,06% etwa im Mittelfeld der Bundeswerte.

Hessen: Stellt sowohl Absteiger des Jahres als auch kaufkräftigste Region

Die Hessen belegen den dritten Rang in der Kaufaktivität der Bundesrepublik. Der Pago Report 2008 zeigt außerdem, dass die Verbraucher dieses Landes ganz vorne liegen, wenn es um die Weihnachtseinkäufe per E-Commerce im Dezember geht. Auch im Blick auf einzelne PLZ-Regionen ist Hessen auffällig geworden. Während die Region Gießen/Wetzlar/Marburg/Dillenburg (PLZ 35) im Kaufverhalten von Rang eins im Vorjahr auf Platz 27 zurückfiel, kann die PLZ-Region 60 mit hohen Warenkorbwerten auftrumpfen. Dabei wird jeder zweite Kauf per Kreditkarte abgewickelt. Die PLZ-Grenzregion 63 (Aschaffenburg/Hanau/Offenbach am Main/Mittenberg) ist derweil deutschlandweit repräsentativ, was das Zahlverhalten angeht: Der Kreditkarten-Anteil liegt hier bei 35,80% (bundesweit 36,30%), ELV bei 43,30% (44,40%), giropay kommt auf 15,00% (14,60), die Offline-Zahlarten auf 6,00% (4,70%). Hessen hat im aktuellen Pago Report die höchste Chargeback-Quote aller Länder.

Mecklenburg-Vorpommern: Zögerliches, aber sicheres Online-Shopping

Während die Verbraucher dieses Bundeslandes ihre Online-Einkäufe auf die Woche verteilt sehr unregelmäßig tätigen, konnte der Pago Report 2008 eine überdurchschnittliche Kaufaktivität im Mai feststellen. Hier liegt der Anteil, auf das Gesamtjahr berechnet, mit 10,70% deutlich höher als die Werte der anderen Bundesländer (6,90% – 8,80%). Generell ist Mecklenburg-Vorpommern mit einer Kaufaktivität von nur 4,59% allerdings das Schlusslicht im deutschen E-Commerce. Das Elektronische Lastschriftverfahren ist nach wie vor die beliebteste Zahlart. In den Nachtstunden läuft der Online-Handel reger als in anderen Bundesländern. Mit einer so geringen Chargeback-Quote, dass der Wert nicht mehr messbar ist, können sich Online-Händler bei Bewohnern aus diesem Bundesland über sicheres Einkaufen im E-Commerce freuen.

Niedersachsen: Wenig Kreditkarteneinkäufe, aber auch kaum Betrugsversuche

Mit einer nach Einwohnern bereinigten Kaufaktivität von 6,54% liegt Niedersachsen im Mittelfeld der Bundeswerte. Während auch hier die meisten Einkäufer im E-Commerce im Dezember verbucht werden, scheinen die Niedersachsen immer noch ungern ihre Kreditkarte zu zücken und bilden somit das Schlusslicht der Bundesrepublik in Bezug auf den Online-Handel per Kreditkarte. Die einzig herausstechende Region des Landes bildet,?Osnabrück/Ibbenbüren/Diepholz/Cloppenburg (PLZ 49). Dort kann anhand einer überdurchschnittlich hohen Erfolgsquote sowie einer sehr niedrigen Chargeback-Quote darauf geschlossen werden, dass es nur sehr wenig Betrugsversuche gegeben hat.

Nordrhein-Westfalen: ELV in Düsseldorf, giropay in Bielefeld

Mit einer Kaufaktivität von – einwohnerbereinigt – 6,71% liegt Nordrhein-Westfalen im oberen Mittelfeld der Bundesrepublik und belegt so außerdem mit der PLZ-Region 45 (Essen/Mülheim an der Ruhr/Recklinghausen/Gelsenkirchen) den dritten Platz in der Rangliste des Kaufverhaltens nach Regionen. Im Ruhrgebiet sowie in Düsseldorf und Umland erfreut sich das ELV mit 47,10% bundesweit der größten Beliebtheit, während das neuartige giropay einen Sprung von 5,01% auf 15,60% geschafft hat. Übertroffen wird dieser Wert allerdings von der PLZ-Region 33 (Bielfeld/Paderborn/Bad Driburg/Gütersloh), wo das Bezahlen per giropay bereits einen Anteil von 28,00% ausmacht und die damit
Spitzenreiter der Bundesrepublik ist.

Rheinland-Pfalz: Dritthöchste Erfolgsquote der Bundesrepublik

Rheinland-Pfalz liegt im Pago Report 2008 generell im Mittelfeld, was Kauf- und Zahlverhalten sowie Zahlungsausfallrisiko betrifft. Mit einer nach Einwohnern bereinigten Kaufaktivität von 6,33% beteiligen sich die Verbraucher dieses Bundeslandes deutschlandweit geringfügig bis mittelprächtig am Online-Handel. Während die Einkäufe im E-Commerce dabei zu 45,00% per ELV bezahlt werden, liegt die Kreditkarte mit 33,00% noch dahinter. Offline-Zahlarten sind weiterhin mit 6,70% präsent. Das Land liegt insgesamt auf Platz drei in der Rangliste der Erfolgsquoten (91,20%) und weist außerdem eine geringe Chargeback-Quote von 0,03% auf.

Saarland: Trotz geringer Kaufaktivität wird giropay gut angenommen

Das Saarland liegt mit den Ergebnissen des Pago Reports 2008 voll im Bundestrend, was Kauf- und Zahlverhalten sowie Zahlungsausfallrisiko betrifft. Mit 5,74% taucht es – nach Einwohnern bereinigt – allerdings am unteren Ende der Bundesländerskala auf. Während das Elektronische Lastschriftverfahren mit 43,20% weiterhin die gängigste Zahlart ist, hat sich auch das neuartige giropay bereits gut etabliert und liegt mit 18,40% im oberen Bereich der bundesweiten Rangliste. Die Chargeback-Quote entspricht mit 0,03% den gringen Durchschnitts-Werten Deutschlands.

Sachsen: Geringe Chargeback-, aber schlechte Erfolgsquote

Auch Sachsen gehört zu den weniger auffälligen Bundesländern des Pago Reports 2008. Die Kaufaktivität der Online-Kunden dieses Landes macht 4,75% der bundesweiten Aktivität aus und befindet sich damit am unteren Ende der Rangliste. 11,30% der Einkäufe im E-Commerce werden lieber per ELV beglichen als mit der Kreditkarte. Das meiste Geld geben auch die Sachsen zum Weihnachtsgeschäft im Dezember aus. Erfreulich ist, dass die Ermittlung der Chargeback-Quote Werte ergab, die sehr gering und damit nicht mehr messbar waren. Allerdings weist das Land die drittniedrigste Erfolgsquote im Bundesgebiet auf.

Sachsen-Anhalt: Nummer eins bei Lastschrift-Käufen

Mit einer Kaufaktivität von 4,75% lässt Sachsen-Anhalt zusammen mit dem Nachbar Sachsen nur Mecklenburg-Vorpommern auf der Bundesskala hinter sich zurück. Während auch Offline-Zahlarten durchaus noch beliebt sind, ist Sachsen-Anhalt das einzige Bundesland, das die 50%-Marke knackt, wenn es um Bezahlvorgänge per Lastschriftverfahren geht. Die Kreditkarte findet mit 29,00% die niedrigste Akzeptanz im gesamten Bundesgebiet. Ähnlich wie sein süd-östlicher Nachbar kann auch Sachsen-Anhalt mit einer geringen Chargeback-Quote (0,02%) zufrieden sein, muss dafür aber auch der bundesweit zweitniedrigsten Erfolgsquote nach Berlin von 88,80% ins Auge blicken.

Schleswig-Holstein: Bundesweit größter Warenkorbwertanteil bei 100 bis 500 Euro

Was das Kaufverhalten angeht, konnte der Pago Report 2008 das Bundesland Schleswig-Holstein mit einer Kaufaktivität von 6,93% im Mittelfeld einordnen. 33,20% aller Warenkorbwerte liegen zwischen 100 und 500 Euro und belegen damit bundesweit Platz eins in dieser Sparte. Bezahlt wird dabei auch in Schleswig-Holstein nach wie vor am liebsten per Lastschriftverfahren (46,20%), giropay wird mit 18,40% bundesweit am zweitliebsten von den Verbrauchern angenommen. Mit einer Chargeback-Quote von 0,02% und einer Erfolgsquote von 90,40% können sich die Händler bei Online-Käufen aus diesem Bundesland über sichere Bezahlvorgänge freuen.

Thüringen: Kaufaktivität steigerbar, doch Kreditkarte schon sehr beliebt

Wie es für die neuen Bundesländer typisch ist, hält sich auch Thüringen mit einer Kaufaktivität von 5,32% im E-Commerce eher noch zurück. Während Offline-Zahlarten mit 7,90% immer noch vertreten sind, erfreut sich allerdings auch die Kreditkarte mit 49,10% durchaus großer Beliebtheit – das ist, verglichen mit den übrigen Bundesländern – ein Wert am oberen Ende der Fahnenstange. Mit einer Chargeback-Quote von 0,08% und einer Erfolgsquote von 90,10% liegt das Land etwa im Mittelfeld. Die Thüringer erledigen ihre Einkäufe im Online-Handel am liebsten dienstags und mittwochs, wobei der durchschnittliche Warenkorbwert der Verbraucher bei 84,02 Euro liegt.

Der Pago Report 2008 kann ab sofort für 500 Euro (zzgl. MwSt.) im Pago-Shop (www.pago.de/shop) erworben werden. Mehr Infos finden sich im Internet unter www.ecommerce-report.de.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 7.09.2008
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