Der Wetterhahn, ein Hilfsmittel aus längst vergangenen Zeiten

Früher befand sich auf fast jedem Kirchturm in Europa eine Wetterfahne, so dass man in den umliegenden Feldern nahe des Dorfes arbeiten und mit einem Blick auf den Kirchturm sehen konnte wie viel Uhr es ist und woher der Wind und somit das Wetter kommt. Alle die unter freien Himmel arbeiten, aber vor allen Dingen Landwirte wissen auch heute noch wie wichtig das Beobachten von Wolken und Wind ist trotz moderner Wettermeldungen in Radio und Fernsehen.

Etwa ab 1750 n Chr. entdeckten die Menschen auch den Blitzableiter und so kombinierten sie oft den Wetterhahn mit einer Schutzleitung zu einem Blitzableiter, denn speziell die Kirchen mit ihren hohen Türmen waren oft Opfer von Blitzen.

Auch wenn man Wetterfahnen heute in vielen verschiedenen Designs mit unterschiedlichen Motiven bekommt, ist und bleibt der Klassiker der Wetterhahn.

Schon in der frühen Antike war der Hahn der Wächter des Lichtes, weckt er uns doch bei Wind und Wetter mit seinem Krähen.

Ebenso ist der Hahn ein christliches Symbol welches uns daran erinnert dass ehe der Hahn gekräht hat Jesus von Petrus 3mal verleugnet wurde. Gerade das Osterfest steht daher dem Hahn sehr nahe.

Heute findet der Wetterhahn „nur“ noch aus dekorativen Gründen seinen Platz auf dem Hausdach, der Garage, im Garten oder an einer Wand, aber er erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.08.2011
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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