Der Pärchenurlaub: Die Zerreißprobe für Beziehungen
Die Gegensätze könnten nicht größer sein: Männer wollen im Urlaub vor allem Parties und heiße Flirts. Frauen lieben dagegen nichts mehr als Sightseeing und Shoppen.
Das Reiseportal Opodo befragte über 2000 Kunden zu ihren Erfahrungen im Pärchen-Urlaub und fand heraus, dass in (fast) jedem Klischee ein Körnchen Wahrheit steckt…
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, über Urlaubsvorstellungen schon. Fast 40 Prozent der befragten Opodo-Kunden sind der Meinung, dass die Reisewünsche des Partners kaum oder gar nicht mit den eigenen in Einklang zu bringen sind. An eine friedliche Koexistenz glauben im Gegensatz dazu ganze 60 Prozent. Auch wenn es Reibungspunkte gibt, die vor allem in den gemeinsamen Ferien ans Licht kommen.
Die größten Unterschiede
Laut der Umfrage von Opodo.de unterscheiden sich Männer im Urlaub tatsächlich in einem Punkt besonders deutlich von Frauen: Party, Alkohol und Sex steht bei 29 Prozent der Männer hoch im Kurs, fast doppelt so häufig wie bei ihren weiblichen Mitreisenden (15%). Fünf Prozent der Herren halten deshalb eine Reise mit dem besten Kumpel für die bessere Alternative und würden lieber auf traute Zweisamkeit verzichten. Über zehn Prozent der Frauen erleben ihren Partner – ob mit oder ohne Kumpels – auf Reisen als zu faul und stimmen deutlich häufiger für den Besuch von Sehenswürdigkeiten und ausgiebiges Shopping. Das Entdecken fremder Länder und Kulturen steht für das schönere Geschlecht damit an erster Stelle. Laut der Befragung von Opodo.de ist für über 80 Prozent der befragten Frauen das Sightseeing besonders wichtig. Männer bemängeln dies dagegen häufig als „übersteigerten Tatendrang“.
Worüber wird gestritten?
Für ein Viertel der Paare ist die Tagesgestaltung ein Streitthema, gaben die Befragten gegenüber Opodo.de an. Im Gegensatz zu Ihm möchte Sie mit Ausflügen und Besichtigungstouren lieber Kultur als Bars und Diskotheken entdecken. Dabei vermisst die Damenwelt in über 11 Prozent der Fälle bei ihrem Partner die Initiative, während sich die Herren der Schöpfung häufiger darüber beschweren, dass ihre Partnerin auch in der Freizeit nicht richtig abschalten kann. Für Zündstoff sorgt außerdem mit auffälliger Regelmäßigkeit die Orientierung: Das Kartenlesen des Partners ist für beide Geschlechter ein beliebter Anlass zur Beschwerde.
Ein Hoffnungsschimmer: Wenn in der Fremde gezankt wird – hier herrscht Einigkeit bei fast 40 Prozent der befragten Frauen und Männer – dann in den meisten Fällen doch über die gleichen und vertrauten Themen wie zuhause. Schuld hat also nicht der Urlaub…
Rund die Hälfte der Umfrageteilnehmer geben sogar an, dass sie die schönste Zeit des Jahres mit dem Partner ganz ohne Ärger genießen. Über ein Drittel ist der Meinung, dass Frauen und Männer auf Reisen zwar unterschiedliche Dinge wollen, aber sich bei Sonnenuntergängen oder versöhnlichen Cocktails doch immer wieder zusammenraufen. Tatsächlich halten beide Geschlechter das Entspannen in den Ferien für gleich wichtig: Über 60 Prozent genießen besonders das gemeinsame Nichtstun.
Was die Traumreise gefährdet
Größtes Einvernehmen zwischen Männer und Frauen herrscht bei der Frage, was im perfekten Urlaub nicht erwünscht ist. Für über 30 Prozent der Befragten ist ein Hotelangebot, dass nicht den gebuchten Erwartungen entspricht, der größte Ärger. Und auch das Wetter schlägt vielen auf’s Gemüt: Regen oder unerwartet niedrige Temperaturen sind für knapp 20 Prozent der Umfrage-Teilnehmer im Traumurlaub absolut fehl am Platz.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 1.06.2011bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Ähnliche Beiträge zu diesem Thema
- Drum prüfe, wer sich bindet – Der Arbeitgeber-Schnell-Check für Frauen
- Schwätzchen unter Nachbarn: Die beliebtesten Small-Talk-Themen der Deutschen
- Sonnenbrand-Umfrage: Männer und Frauen bräunen anders
- Bei der Urlaubsbuchung sparen: Nicht nur auf Last-Minute-Rabatte setzen
- Frauen und Männer – Beim Einkaufen haben die Geschlechter nicht denselben Anspruch