Den stressbedingten Krankheiten ein Schnippchen schlagen

arzt-doktor-medizin-3Vitalstoffe helfen, den körpereigenen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie sind ein erster Schritt, gesundheitliche Folgen von Dauerstress zu mildern. Gemeinsam mit der Änderung des Lebensstils und Entspannungstechniken können wir so dem Stress langfristig entkommen.

Stressbedingte Erkrankungen nehmen rapide zu. Etwa 50 Prozent der Patienten erkranken aufgrund von zu viel Stress. Diese Zahlen nannte der Stressexperte und Arzt für Laboratoriumsmedizin Dr. Wilfried P. Bieger unlängst bei einem Vortrag zum Thema „Stress erkennen, messen, behandeln“, zu dem die Firma NeuroLab Vital GmbH in Augsburg eingeladen hatte.
Bieger erklärte den Zuhörern, wie Stress entsteht, welche Auswirkungen er auf unsere Gesundheit hat und wie wir dagegen angehen können. Ebenso konnten die Teilnehmer eine HRV(Herz-Raten-Variabilitäts)-Messung durchführen lasen und damit herausfinden, ob ihr Herz richtig schlägt oder ob ihr Organismus durch zu viel Stress aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Seit 1936 gibt es den Begriff Stress und er beschreibt alles, was den Organismus durcheinanderbringt. So können Stressoren wie Krankheit, Schlafmangel, Reizüberflutung oder falsche Ernährung den Organismus so belasten, dass er mit körperlichen oder psychischen Symptomen auf den Dauerstress reagiert. Das können Kopfschmerzen, Herzbeschwerden oder Bluthochdruck genauso sein wie Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression.
Schuld daran sind die körpereigenen biochemischen Prozesse im Körper.Denn bei Stress wird Cortisol ausgeschüttet, das in der Ruhephase wieder abgebaut wird. Steht man nun unter Dauerstress, so findet der Körper keine Ruhe mehr, um den Hormonhaushalt auszugleichen und der normale Tagesrhythmus der Cortisolausschüttung verändert sich allmählich und wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus. Bei chronischem Stress, wird zu viel Cortisol gebildet und wir können nicht mehr abschalten. Wird zu wenig Cortisol gebildet, kommen wir andererseits nicht mehr in die Gänge und leiden unter Antriebslosigkeit, was heutzutage als Burn-out beschrieben wird.
„Wie viel Cortisol im Körper ist, kann man besonders gut durch einen Speicheltest messen“, erklärt Bieger. Daran erkennt man, ob ein zu viel oder zu wenig an Cortisol produziert wird. Ein ähnliches Ergebnis bringt eine HRV-Messung. Diese zeigt an, wie gut das vegetative Nervensystem arbeitet und wie gut es in der Lage ist, Stressreaktionen mit Ruhephasen auszugleichen.
Anhand dieser Untersuchungen kann man feststellen, welche Stoffe der Körper benötigt, um den Cortisol-Haushalt wieder auszugleichen. Denn nur im ausgeglichenen Zustand haben wir Menschen die notwendige Ruhe aber auch die Energie, um das tägliche Leben gut zu meistern. Diese fehlenden Vitalstoffe können wir mittels spezieller Präparate zu uns nehmen und damit die Produktion entsprechender Hormone anstoßen.
„Dies allein genügt jedoch nicht“, benotet Stressexperte Bieger. „Vitalstoff-Präparate sind ein Anfang, um den durcheinandergeratenen Organismus wieder auszugleichen. Langfristig muss allerdings der eigene Lebensstil hinterfragt und so geändert werden, dass Stress keine Chance mehr hat, auf die Gesundheit Einfluss zu nehmen.“
Quelle: openPR

geschrieben von: marco am: 19.04.2015
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