Datenschutz für kontaktlose Karten, Ausweise und Pässe mit Funk-Chip
2012 werden weitere Millionen kontaktlose Karten, Ausweise und Pässe mit Funk-Chip in Umlauf kommen. Speziell entwickelte Hüllen schützen Inhaber solcher kontaktlosen Dokumente vor unbemerktem Auslesen via Funk und missbräuchlicher Verwendung von auf Funk-Chips gespeicherten Daten.
In 2012 werden weitere kontaktlose EC-, Giro-, Kreditkarten – die mit einem Funk-Chip ausgestattet sind – an viele Millionen Konsumenten ausgehändigt.
Im Personalausweis (ab Nov.2010) und EU-Reisepass (ab 2005) sind solche Funk-Chips ebenso integriert wie in Kundenkarten, unzähligen Mitarbeiter-, Bibliotheks-, Blutspende, Universitäts-, Car-Sharing-, Clubausweisen etc.. Häufig wissen die Inhaber nicht, dass sie im Besitz von Dokumenten mit Funk-Chips sind, da diese nicht unbedingt zu erkennen sind.
Forschern der Ruhr- Universität Bochum ist es jüngst gelungen, mit einem „Seitenkanalangriff“ einen kontaktlosen Funk-Chip (RFID) in kurzer Zeit zu knacken. Kriminelle werden vermutlich nicht lange auf sich warten lassen. Auf www.kontaktlos-schutz.de gibt es ausführliche Informationen.
Auch Kritiker warnen vor der Gefahr, dass Unbefugte den Inhalt unbemerkt auslesen können. Die bei kontaktlosen Karten, Pässen und Ausweisen verwendete NFC-Technologie (Near Field Communication, auch RFID genannt = ugs. Funk-Identifikation) ermöglicht den kontaktlosen Zugriff auf die Speicherchips per Funk. Je nach Lesegerät und Umgebungseinflüssen kann die Entfernung dabei mehrere Meter betragen. Zudem können durch Funk-Chip-Dokumente unbemerkt Konsum-, Verhaltens- und Bewegungsprofile erstellt werden – im privaten und beruflichen Umfeld. Ebenfalls ist das „Klonen“ von Identitäten möglich.
Eine unkomplizierte aber dennoch hocheffiziente Lösung gegen diese Art von Funkangriffen bietet das Berliner Unternehmen Data-Protection-Technologies mit dafür eigens entwickelten Schutzprodukten. In den Produkten wird ein vom TÜV zertifiziertes RFID-Schutz-Material aus einer speziellen Metalllegierung (Alloy) verwendet. Das flexible und robuste Folienmaterial wird in verschiedenen Modellen für den täglichen Gebrauch angeboten: von der einfachen Hülle über Kunststoffummantelte Schutzumschläge bis hin zur anspruchsvollen Echtlederserie decken die Produkte nahezu das komplette Einsatzfeld ab und schützen maximal auf allen relevanten Frequenzen.
Besonderer Clou: im Gegensatz zu einem Faraday´schen Käfig müssen diese Produkte die kontaktlose Funk-Chipkarte nicht mehr voll umschließen um einen wirksamen Schutz gegen Funkwellen zu bieten, die reine Annäherung zwischen Schutzhülle und kontaktlose Karte, Ausweis oder Pass mit Funk-Chip genügt bereits.
So können auch auch teiltransparente Ausweishüllen angeboten werden, die insbesondere im Sicherheitsbereich Verwendung finden.
Quelle: openPR
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