Das Vertrauen in die natürlichen Heilkräfte tut vielen Menschen einfach gut

Natürliche Heilverfahren haben nicht nur wohltuende körperliche Wirkungen, sie tun auch der Seele gut. Denn sie vermitteln das Bild einer natürlichen Ordnung, nach der sich viele Menschen sehnen. – Wieder viele interessante Themen bei den 28. Süddeutschen Tagen der Naturheilkunde in Fellbach.

Der Trend zur Naturheilkunde ist ungebrochen: 1970 waren 52% der Bevölkerung von der Behandlung mit natürlichen Mitteln überzeugt. Inzwischen greifen mehr als 70% der Deutschen zu Naturheilmitteln. Entsprechend stieg die Zahl der Heilpraktiker – 1974 gab es in Deutschland 3.000 Praxen, heute sind 20.000 Heilpraktiker zugelassen.

Wie lässt sich diese Entwicklung erklären? „Ich bin der Meinung, dass gerade wir Heilpraktiker unseren Patienten über eine sanfte und trotzdem hochwirksame Behandlung hinaus viele Impulse geben können, die für die Prävention und das Gesundwerden wichtig sind,“ sagt Thomas Patzelt, erster Vorsitzender der Union Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Eine gesunde Balance finden

In der Naturheilkunde finden sich eine Vielzahl verschiedener Behandlungsmethoden. Ausgehend von der körperlichen und seelisch-geistigen Konstitution des Patienten fördern diese Methoden die Selbstheilungskräfte, stärken Immunsystem und Stoffwechsel und lösen chronische Prozesse oder lindern Schmerzen.

Dazu kommen positive emotionale Effekte: Gesundheit basiert in der Naturheilkunde auf dem Prinzip einer natürlichen Ordnung. Die Naturheilkunde zeigt somit auch, wie man durch die Orientierung am natürlichen Gleichgewicht für sich eine gesunde Balance finden kann. Das kommt dem Bedürfnis vieler Patienten entgegen. Sie empfinden so ein Gefühl von Sinnhaftigkeit, Sicherheit und Geborgenheit, sie vertrauen den Heilkräften der Natur und kommen zu innerer Ruhe und Gelassenheit – was sich wiederum positiv auf die Selbstheilungskräfte auswirkt.

Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass bei vielen natürlichen Heilmethoden die Energie der Natur sinnlich erlebt und als wohltuend empfunden werden kann: Die Atemtherapie macht bewusst, wie belebend Sauerstoff wirkt, der kalte Wickel stellt bei einer Entzündung fühlbar das natürliche Gleichgewicht wieder her. Auch die homöopathischen oder pflanzlichen Heilmittel haben einen nachvollziehbaren Bezug zu den Kräften der Natur, die man sich gewissermaßen „einverleibt“, um die Selbstheilungskräfte anzuregen.

Tradition und Fortschritt müssen Hand in Hand gehen

Diese traditionellen Methoden sind eine tragende Säule der Naturheilkunde. Trotzdem entwickelt sich auch die Naturheilkunde ständig weiter. So sind die meisten HeilpraktikerInnen neueren Methoden gegenüber aufgeschlossen, wie zum Beispiel der Elektroakupunktur. Fortbildung und Erfahrungsaustausch sind deshalb wie bei jedem anderen Beruf auch für HeilpraktikerInnen unverzichtbar.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 11.03.2010
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