Brille, Kontaktlinsen oder Operation: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Für die rund 42 Millionen Fehlsichtigen unter den Deutschen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, ihre kleinen und großen Sehprobleme zu lösen. Ob Brille, Kontaktlinsen oder gar die operative Wiederherstellung der Sehkraft: Jede Korrektionsart hat unübersehbare Vor- und Nachteile. Die beste Lösung liegt oft in der Kombination.

Der “Klassiker“ unter den Sehhilfen ist die Brille. Das Auf- und Absetzen geht schnell und ist unkompliziert, sodass Brillenträger nach Lust und Laune zwischen verschiedenen Modellen wechseln und so ihren Typ verändern können. Moderne Brillen sind dabei so individuell wie ihre Träger. Das gilt sowohl für die Rahmen als auch für die Gläser. So berücksichtigen etwa Gleitsicht- oder Bildschirmarbeitsplatzgläser auch feinste Züge ihres Trägers wie Pupillengröße oder Augenbewegungen. Ob nur gelegentlich oder von morgens bis tief in die Nacht: Die Tragezeit ist unbegrenzt. Und für die Pflege reichen oft Leitungswasser und ein kratzfreies Tuch.
Aber: Gerade in der kalten Jahreszeit trüben Regen und Schnee die Sicht durch die Gläser. Wer sich ins Warme flüchtet, hat mit beschlagenen “Scheiben“ zu kämpfen, es sei denn, diese sind mit einer speziellen Anti-Beschlag-Beschichtung ausgestattet. Und spätestens, wenn es beim Sport “so richtig zur Sache“ geht, verliert die Fassung selbige, so sie denn nicht mit einem Gummiband am Kopf fixiert wird. Zudem werden die Gläser mit steigender Dioptrienzahl dicker.
Bei starker Fehlsichtigkeit ab ungefähr sechs Dioptrien bringt nicht selten eine Korrektion mit Kontaktlinsen bessere Ergebnisse – sowohl, was die Sehqualität angeht, als auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. Unterschiedliche Sehstärken beider Augen lassen sich mit der “unsichtbaren Brille“ leichter korrigieren. Zudem ermöglichen Linsen in den Randbereichen meist ein schärferes Sehen als ihr sichtbares Pendant. Und: Auf modische Sonnenbrillen oder schützende Sportbrillen brauchen auch Kontaktlinsenträger nicht zu verzichten.
Aber Fakt ist auch: Das Runde muss aufs Runde – Kontaktlinsen werden direkt auf dem Auge getragen. Das erfordert penible Hygiene und das Einhalten der Trage- und Pflegehinweise. Das A und O für gesundes Linsentragen ist – noch mehr als bei der Brille – eine professionelle Anpassung der kleinen Sehhelfer etwa beim spezialisierten Augenoptiker. Auch regelmäßige Nachkontrollen müssen sein, um sicherzustellen, dass Auge und Linse sich auch nach Jahren noch gut vertragen. Und: Ein Kontaktlinsenträger ist auch immer ein Brillenträger. Wenn etwa eine Erkältung im Anmarsch ist, müssen die Linsen draußen bleiben.
Wer weder Brillen noch Kontaktlinsen mag, entscheidet sich eventuell für eine operative Korrektion der Sehkraft. Voraussetzung für den Eingriff, der nur wenige Minuten dauert, ist – wie bei Kontaktlinsen – ein gesundes Auge. Die Lasik-Methode eignet sich am besten für schwach Kurzsichtige bis maximal minus sechs Dioptrien. Hat sich die Brillenstärke in den letzten Jahren verändert, sollte auf diese Form der Sehkorrektur verzichtet werden. Und: Eine Lasik-OP ist ein operativer Eingriff wie jeder andere – mit Risiken und Nebenwirkungen. So leiden manche Patienten nach der Operation unter einem eingeschränkten Kontrastsehen oder einer starken Blendempfindlichkeit. Da das Verfahren erst wenige Jahre alt ist, sind Langzeitfolgen eines solchen Eingriffs bisher nur begrenzt erforscht.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.03.2012
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