Bratwurst, Bier und Schokolade adé – wie dürfen Diabetiker fasten?

Bald beginnt die Fastenzeit, für viele Menschen sieben Wochen des bewussten Verzichts. Wer Diabetes hat, sollte dabei jedoch einiges beachten. Am 9. März ist Aschermittwoch, es beginnt die siebenwöchige Fastenzeit. Viele Menschen wollen jetzt bewusst kürzer treten. Ob es Fleisch ist, Alkohol, Nikotin oder Süßigkeiten – fast die Hälfte aller Deutschen hält den Verzicht auf bestimmte Konsum- oder Genussmittel während der Fastenzeit für sinnvoll, wie eine Forsa-Umfrage vom Februar 2010 im Auftrag der DAK zeigt.

Doch während die einen beim Fasten ihre Alltagsgewohnheiten überdenken und bewusst neu ordnen möchten, geht es vielen Übergewichtigen vor allem darum, abzunehmen. Auch zahlreiche der rund 8 Millionen Typ-2-Diabetiker kämpfen mit ihren Pfunden. Gewichtsprobleme werden sie mit dem Fasten jedoch dauerhaft ebenso wenig in den Griff bekommen wie Gesunde. Und manche Radikalkur kann Menschen mit Diabetes sogar gefährlich werden. Vor dem Fasten deshalb immer mit dem Arzt sprechen!

Unterzuckerung vermeiden: Therapie anpassen und regelmäßig Blutzucker messen

Grundsätzlich ist Fasten auch für Menschen mit Diabetes erlaubt, wenn sie nicht an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nieren- oder Leberproblemen leiden. Die radikale Umstellung der Ernährung hat jedoch starke Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Bei Menschen, deren Diabetes mit blutzuckersenkenden Tabletten oder Insulin behandelt wird, steigt die Gefahr einer Unterzuckerung.

Um Stoffwechselentgleisungen zu verhindern, muss während des Fastens die Dosis für Insulin oder Tabletten (orale Antidiabetika) individuell an die Nahrungszufuhr angepasst werden. Eine ärztliche Anleitung und Überwachung der Fastenkur, im Idealfall in einer Spezialklinik, ist ratsam. Zusätzlich sollten Menschen mit Diabetes während des Fastens regelmäßig ihren Blutzucker kontrollieren. Moderne Geräte wie das Contour liefern innerhalb weniger Se-kunden ein zuverlässiges Ergebnis. Weil es nicht codiert werden muss, ist es auch im Notfall sofort einsatzbereit.

Welche Fastenmethode ist die richtige?

Strenge Fastenkuren, die auf feste Nahrung komplett verzichten, sind für Menschen mit Diabetes nicht ratsam. Beim totalen Fasten, auch Nulldiät genannt, wird dem Körper keinerlei Energie zugeführt. Die Ernährung erfolgt nur durch Wasser und ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Ebenso wie die Saftkur, bei der zusätzlich geringe Mengen an Obst- und Gemüsesäften erlaubt sind, ist diese Methode nur für vollkommen gesunde Menschen zu empfehlen.

Etwas schonender ist die Herangehensweise beim Heilfasten, denn es gibt Entlastungstage, Darmreinigungen und Aufbautage. Dennoch kann der Name leicht missverstanden werden, denn die ganzheitlich ausgerichtete Fastenkur nach Buchinger hat keinen heilenden, sondern eher einen vorbeugenden Charakter und dient der Entschlackung und Entgiftung des Körpers. Empfehlenswert sind Fastenkuren, die genügend Nähr- und Mineralstoffe für den Körper liefern, z.B. die Schrotkur (7-Tage-Körner Kur) oder das alltagstaugliche Basenfasten mit Hülsenfrüchten, Getreide, Obst und Gemüse.

Nach dem Fasten

Um ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen oder einen guten Einstieg in eine gesündere Lebensweise zu finden, kann das Fasten unter ärztlicher Anleitung für Typ-2-Diabetiker durchaus empfehlenswert sein. Nach der Kur sollte die Ernährung dauer-haft auf eine abwechslungsreiche fett- und kalorienarme Mischkost mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten umgestellt werden.

Drei Top-Tipps rund ums Fasten für Diabetiker

1. Bevor Sie sich für eine Fastenkur entscheiden sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, da einige Menschen nicht fasten dürfen
2. Die Dosis für Insulin oder Tabletten muss vom Arzt individuell angepasst werden
3. Messen Sie während des Fastens regelmäßig Ihren Blutzucker (z.B. mit dem Contour), denn die veränderte Nahrungsaufnahme kann zu Unterzuckerungen führen

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.02.2011
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