Angebot: Budoten Kettenhemd ohne Kopfteil
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Natürliche Körpergröße, verzinkte Stahlringe, Außendurchmesser ca. 12 mm
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Am Anfang war der ewig junge Menschheitstraum der Unverletzlichkeit des Körpers. Besonders werden wir daran erinnert beim Lesen der alten Sagen, wie z.B. des Nibelungenliedes. Der junge Held Siegfried badete sich zum Schutz des Körpers im Blut des Drachens und erhielt dabei eine unverletzliche Hornhaut, die ihn im Kampf vor Verletzungen schützte, bis auf das Lindenblatt, das beim Bad auf seinen Körper fiel.
Waffen und Schutzteile sind so alt wie die Menschheit selbst. Entwickelt sowohl für die Jagd zur Nahrungsbeschaffung, als auch zur Verteidigung gegen Feinde. Jede Neuentwicklung von Waffen, vom Feuersteinhammer zu Anfang über die Waffen aus Bronze bis hin zum Eisenschwert des Mittelalters, brachten auch eine Weiterentwicklung der Schutzkleidung mit sich, die Ihre Vollendung in den kompletten Rüstungen im 15. und 16. Jahrhundert fand. Zu den ersten Schutzteilen gehörte zweifellos das Schild, das zuerst in der Entwicklung einen hölzernen Unterbau mit einer Schilf-, Fell- bzw. Lederbespannung hatte, bevor es dann aus Metall gefertigt wurde. Für den Körper kennen wir ab der Zeit von ca. 1500 v.Chr. bereits den Schuppenpanzer, bestehend aus kleinen Metallplättchen, die zusammengebunden waren. Die ersten Helme bestanden aus Leder, in der darauffolgenden Zeit aus Bronze und später aus Eisen.
Das Kettenhemd (die Brünne) ist in Ansätzen bereits schon aus dem Altertum bekannt und entwickelte sich über die Kelten-, Germanen- und Wikingerzeit als ein besonders geschätzter Körperschutz, der einem Schwerthieb oftmals standhielt. Das Kettenhemd hat gegenüber einem normalen Brustpanzer den Vorteil, dass es sich dem Körper anpasst. Damit konnte man auch auf dem Pferd bequem sitzen. Deshalb hatte das Kettenhemd seitliche Schlitze. Bei einem Kettenhemd wurden ca. 20.000 Ringe verarbeitet. Daraus ist zu ersehen, dass sich nur begüterte Kämpfer einen derartigen Körperschutz leisten konnten. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden die Ärmel länger und beinhalteten auch Handschuhe. Gegen Armbrustgeschosse und Schläge mit Lanzen konnte das Kettenhemd keinen ausreichenden Schutz bieten. Auch gegen die aufkommenden Feuerwaffen hatten die Kettenhemden keine Chance mehr. Die Herstellung eines Kettenhemdes dauert etwa 11 bis 12 Arbeitstage.
Hergestellt in Indien.
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geschrieben von: ralphp am: 7.10.2017bisher keine Kommentare
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Kategorien: Specials