Achtung Autofahrer – die Marder beißen wieder zu
Das möchte keiner erleben: morgens will man das Auto anlassen, doch es rührt sich nichts. Der freundliche ADAC-Straßenwachtfahrer hat die Ursache schnell gefunden – Ein Marder hat die Leitungen gekappt. Da hilft nur abschleppen zur nächsten Werkstatt und eine teure Reparatur bezahlen. Glück hat, wer im Besitz eine Kasko-Police ist.
„Marderbiss ist bereits in der Teilkasko mitversichert. Allerdings sind die Folgeschäden hier und auch in der Vollkasko ausgeschlossen. Wurde zum Beispiel ein Kabel zerbissen, wird tatsächlich nur dieses Kabel ersetzt, nicht aber eventuelle Schäden am Motor, die durch das zerstörte Kabel verursacht wurden“, erläutert Uta Buschhaus-Kern, Sachversicherungsexpertin der Gothaer.
Was steckt hinter diesem Verhalten der Marder? „Männliche Tiere hinterlassen Duftspuren, um ihr Revier zu markieren. Gerade in der Paarungszeit, die jetzt im Frühjahr beginnt, kommt es vermehrt zu Revierkämpfen. Trifft ein Marder auf eine
fremde Duftspur, sieht er rot und beißt wütend um sich“, weiß die Gothaer Expertin. Viel kann man nicht dagegen tun. Eine ganz einfache Methode hat sich als die wirksamste herausgestellt. „Stellen Sie das Auto abends immer auf dem gleichen Parkplatz ab, ins gleiche Revier sozusagen“, empfiehlt Uta Buschhaus-Kern. Das fangen oder Töten der Tiere ist übrigens verboten und strafbar, da sie dem Jagdrecht unterliegen.
Quelle: openPR
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Kategorien: Freizeit, Buntes